Kaum Platz für Grundschule und Hort in der Ortsmitte.

Auf der Sitzung des Marktgemeinderates am 19.2. stellte die Planungsgruppe Strasser eine Machbarkeitsstudie zur möglichen Errichtung der Grundschule und eines Hortes zwischen Bahnhofstraße und Katharinenheimstraße vor.
Drei Bauvarianten wurden dabei untersucht.

Das Fazit:
Der Bau ist grundsätzlich möglich
– aber nur mit vielen Einschränkungen.

Einige Aussagen:
Die Verkehrsituation – insbesondere für Schulbusse – ist sehr kritisch zu betrachten, Parkflächen für Bring – und Holdienste für Eltern fehlen gänzlich, zudem kann die notwendige Anzahl von 25 Stellflächen nicht in allen Varianten realisiert werden.
Allen Varianten ist gemeinsam, daß das Grundstück maximal bebaut werden muß, um die notwendigen Flächen darzustellen. Eine nachträgliche Erweiterung oder Aufstockung des Gebäudes wäre nicht möglich.
Erschwerend kommt hinzu, daß Geh – und Fahrrechte auf dem Grundstück die Gebäudesituierung erschweren.

In der darauffolgenden Diskussion zeigte sich, daß eine sehr große Mehrheit des Marktgemeinderat sich in der getroffenen Entscheidung für einen Standort an der Hans-Kögl-Straße (wo sich die Mittelschule befindet) bestätigt fühlt.
Dies gilt auch für Grüne Fraktion.

Dennoch sollen die Bürger durch einen Bürgerentscheid befragt werden.
Die Verwaltung wurde mit 18 : 1 Stimmen beauftragt, ein Ratsbegehren vorzubereiten, das die Bürger befragt, ob die Planungen für einen gemeinsamen Standort für Grundschule, Hort und Mittelschule an der Hans-Kögl-Straße weitergeführt werden sollen.
Auch wir Grüne unterstützen dieses Vorgehen.

Eduard Huber

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