
Der Jugendtreff in Bad Endorf: Seit vielen Jahren schäbige Räume und minimale Öffnungszeiten. Die Jugendlichen und ihre Betreuerin müssen selbst zusehen, woher sie Möbel bekommen und diese dann auch selbst transportieren. Und wenn Geld für Wandfarbe gebraucht wird, ist man froh über Zuwendungen einer privaten Spenderin …
Im Vergleich mit anderen Orten (wie zum Beispiel Prien) eine sehr unbefriedigende Situation.
Die Grüne Fraktion hat dahr bereits 2016 das Thema auf die Tagesordnung gehoben:
https://gruene-endorf.de/2016/06/09/auch-jugendliche-brauchen-eine-lobby/
Passiert ist leider nichts.
Und nun kurz vor der Kommunalwahl? Die Bürgermeisterin legt dem Marktgemeinderat einen Beschlußvorschlag vor, dringendst benötigte Arbeiten kurzfristig durchzuführen und bis zum Frühjahr ein Konzept für die offenen Jugendarbeit zu erstellen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …
Wir Endorfer Grünen werden jedenfalls weiterhin darauf drängen, daß sich die Rahmenbedingungen für den Jugendtreff wesentlich verbessern.
Eduard Huber
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Für eine fürsorgliche Gemeinde.
Die Trauer und Empörung bei vielen Menschen in Bad Endorf ist groß: Sie sind enttäuscht, daß Bürgermeister, CSU und SPD entschieden haben, weder Preis noch Rahmenbedingungen für den Kauf der Immobilien…
Weiterlesen »
Bad Endorf: Die „Geht nicht“-Gemeinde
Bis vor einiger Zeit war ich ein regelmäßiger Gast in der Bürgersprechstunde. Ich hatte damals noch die Hoffnung, dass meine Anliegen Gehör finden, und mein Engagement zu einer – noch…
Weiterlesen »
Ob ein Schaufensterantrag dem Katharinenheim hilft?
Das Katharinenheim, wie es Endorf bisher kannte, ist Geschichte. Glaubt man der Insolvenzverwaltung, wird in den kommenden Monaten ein Investor die Immobilien und den Betrieb des Altenheimes übernehmen. Die Gemeinde,…
Weiterlesen »