Naturnahe Gärten schenken Freude – Mut, mitzumachen?

Geht es Ihnen auch so? Mit Ukrainekrieg, Corona sowie Energie- und Klimakrise braucht man einfach schöne und positive Erlebnisse. Freundschaften, Zusammenhalt, Musik, Theater und gute Begegnungen oder Gespräche gehören dazu. Und auch die vielen kleinen Dinge des Lebens. Meine Nachbarn und ich haben naturnahe Gärten – Obstbäume, heimische Sträucher, Stauden, Blumenwiesen, Gemüsegarten, Totholz und Steinmauern sind Lebensraum für selten gewordene Pflanzen und Tiere. Da darf es schon einmal ein paar wildere Ecken geben, wo sich die Natur ausbreiten kann. Neben seltenen Schmetterlingen, Hummeln, Wildbienen und vielen anderen Insekten sowie Igeln und Kröten freuen wir uns aktuell über viele verschiedene und teilweise selten gewordene Vögel in unserem Garten, die hier reichlich Nahrung und Lebensraum finden:
Mönchsgrasmücke, Sommergoldhähnchen, Stieglitz, Bachstelze, Bunt- und Grünspechte, Rotkelchen, Gartenrotschwanz, Blau- und Kohlmeise, Amseln, Spatzen – sie sind einfach schön anzuschauen und zu beobachten.

Haben Sie Mut, auch so einen Garten zu haben? Er macht weniger Arbeit als ein herkömmlicher Garten, weil nicht ständig gemäht oder Laub entfernt wird. Von Frühjahr bis Spätherbst, teilweise sogar im Winter, blüht etwas, trägt Früchte und Samen oder bietet Unterschlupf für Tiere, die ganzjährig für Lebendigkeit und Freude sorgen.


Inflation – Bioprodukte steigen im Preis weniger stark

Ein Thema, das aktuell viele beschäftigt und in den Medien rauf und runter besprochen wird, ist dieInflation. Manche können das Thema schon nicht mehr hören. Und manche trifft es härter als andere. Deswegen wäre es auch schön, wenn man die mehr unterstützen könnte, die ein geringeres
Einkommen haben. Wir Grüne wollen das, scheitern aber an der FDP. Klar ist: Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten durch eine falsche Politik von billigem Gas und Öl aus Russland abhängig gemacht, anstatt rechtzeitig eine echte Energie- und Verkehrswende einzuleiten. Jetzt müssen wir mit dem Scherbenhaufen, der hinterlassen wurde, irgendwie zurechtkommen und die Energie- und Verkehrswende noch viel schneller hinbekommen. Interessant ist beim Thema Inflation, dass Bioware vielfach einer geringeren Teuerungsrate unterliegt als konventionelle Produkte. Woran das liegt? Das hat verschiedene Gründe. Beispielsweise, dass hier schon immer auf einen geringen Energieeinsatz bei der Erzeugung geachtet wurde, den vorher schon ehrlicheren und faireren Preis, der alles berücksichtigte, was für die Erzeugung der Produkte nötig ist, oder den höheren Anteil an Direktvermarktung . Direktvermarkter von Biolebensmitteln gibt es im Gemeindegebiet übrigens viele. Von Gemüse und Obst, über Milch und Milchprodukte sowie Eier und Fleisch ist alles dabei – in bester Qualität und ohne Pestizide erzeugt.

Fortsetzung Veranstaltungsprogramm

Wir werden weiterhin Veranstaltungen anbieten. Für Dezember ist beispielsweise ein Informationsabend zum Simsee geplant. Wir sind gerade dabei, ihn zu organisieren. Der genaue Termin wird hier im Endorfer und auf unserer Website www.gruene-endorf.de rechtzeitig bekanntgegeben.

Einen schönen November wünschen Ihnen
Christine Wildgruber und Robert Hell, Sprecherin und Sprecher der Endorfer Grünen

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