Anderl Bärtschi erzählt uns von seiner Müllsammlung entlang seines Arbeitsweges.
10 Minuten – 3,6 Kilometer – 80 Meter hinauf und 60 Meter hinunter: Mein täglicher Arbeitsweg.
Vor etwa 7 Monaten habe ich beim „Ramadama“ unserer Gemeinde diese Strecke vom „Straßenmüll“ befreit.
Nun, bevor der Schnee alles verdeckt, sah ich es für notwendig, diese Aktion erneut durchzuführen.
7 Monate, da kommt ganz schön was zusammen:
Kunststoffsplitter, die von einem Unfall stammen, eine Vodkaflasche, Kinder-Crocs, Einwegbecher, eine Kaffeedose, Plastik, Glas, beschichtete Pappe, Papp-Blech-Verbundstoffe usw …
Vielleicht sollte jeder mal mit dem Rad oder zu Fuß solche Strecken abfahren oder – gehen.
Vielleicht findet ja der Eine oder Andere ein Trumm, das mal seines war.
Eines sollte uns allen klar sein: Es ist unsere Landschaft, es ist unsere Natur.
Die Straße sollte keine Müllhalde werden.
Ich freue mich jetzt auf jeden Fall, wenn mein Arbeitsweg wieder „sauber“ ist.
Lasst uns alle aufpassen, was so aus dem Auto fliegt oder vom Anhänger fällt auf dem Weg zum Wertstoffhof. Und vielleicht sieht man sich dann nächstes Frühjahr beim offiziellen „Ramadama“.
Andreas Bärtschi
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Ob ein Schaufensterantrag dem Katharinenheim hilft?
Das Katharinenheim, wie es Endorf bisher kannte, ist Geschichte. Glaubt man der Insolvenzverwaltung, wird in den kommenden Monaten ein Investor die Immobilien und den Betrieb des Altenheimes übernehmen. Die Gemeinde,…
Weiterlesen »
Wo ein politischer Wille ist, gibt es auch einen Weg!
Wo kein politischer Wille, gibt es halt auch keinen Weg! An diesem Willen hat es bei der Gemeinderatssitzung mit demTagesordnungspunkt „Katharinenheim“ bei unserem Bürgermeister undseiner Fraktion leider gefehlt.Der von den…
Weiterlesen »
Wahlplakate hinter Müllcontainern.
Offener Brief an Bürgermeister Alois Loferer Lieber Alois, leider kann ich nicht nachvollziehen, warum die Gemeinde seit nunmehr drei Wahlen nicht in der Lage ist, an der Plakatwand in der…
Weiterlesen »