Wir alle wissen genug.

Unsere Art des Lebens und Verbrauchens ist nicht zukunftsfähig.
Warum fällt es so schwer, diese Tatsache ernst zu nehmen und konsequent an einer besseren Zukunft zu arbeiten?

Diese Frage erleben wir konkret an vielen Dienstagen im Marktgemeinderat.
Wir scheitern immer wieder mit Anträgen zu den Themen Klima, Verkehr, Bauen und Natur, die in vielen Kommunen im ganzen Land schon längst umgesetzt sind.

Zum einen mag das an der kommenden Landtagswahl liegen:
Die im Maximilianeum regierenden Parteien gönnen uns Grünen keinen Erfolg und lehnen unsere Anträge grundsätzlich ab – eine seit vielen Jahrzehnten durchgeführte und fatale Praxis.

Oder liegt es daran,
daß man nicht daran erinnert werden will, was eigentlich zu tun wäre?

Es ist erstmal viel bequemer, bei der Haltung zu bleiben, daß kleine Kurskorrekturen und kosmetische Änderungen ausreichen, damit wir weiter so leben können wir bisher:
Statt schwerer Verbrenner fahren wir eben schwere E-Autos.
Energie muß nicht gespart werden, sondern kommt zukünftig eben aus anderen Quellen
Und um die Natur kümmern wir uns in kleinen Schutzgebieten.

Wir denken nicht, daß diese Haltung Zukunft hat.
Wir alle – ob als Einzelpersonen, in Unternehmen oder in politischen Gremien – können viel mehr tun.

Aber je länger wir warten und je unentschlossener wir handeln,
desto schwieriger und aufwändiger wird das Gegensteuern …

Unser Fazit daraus:
Wir Grüne in Bad Endorf werden unverdrossen mit Anträgen, Initiativen, mit konstruktiven Vorschlägen, mit Öffentlichkeitsarbeit auf das Notwendige hinzuweisen.

Damit dem, was alle wissen, auch in unserer Gemeinde konsequentes Handeln folgt.


Eduard Huber

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