Im März war der Widerstand noch groß:
Unser grüner Antrag, beim Neubau des Schulzentrums auch die Möglichkeit eines Holzbaus näher zu betrachten, traf im Marktgemeinderat auf viel Gegenwind.
Nach langer Diskussion stimmte das Gremium dann aber zumindest dafür, soweit möglich Komponenten aus Holz zu berücksichtigen.
Ende Juni nun hat sich die Situation gewandelt:
Nach genauer Prüfung durch Verwaltung und Architekten zeigte sich, daß ein Holzhybrid-Bau möglich ist.
Und darüber hinaus ist diese Variante bei den aktuellen Fördermöglichkeiten auch noch günstiger als die Erstellung in herkömmlicher Bauweise.
Auf Basis dieser Informationen beschloß der Marktgemeinderat Ende Juni einstimmig, bei der Vorplanung die Holzhybrid-Bauweise zu berücksichtigen.
Das Ergebnis der Vorplanung wird dann zur finalen Entscheidung im Marktgemeinderat vorgestellt.
Wir Grüne freuen uns natürlich über diese Entscheidung, die auf unsere Initiative zurückgeht.
Die Chancen steigen damit, daß Bad Endorf ein Schulzentrum bekommt, das funktional und attraktiv ist,
– und zudem auch hohe Anforderungen an Klimaverträglichkeit erfüllt.
Eduard Huber
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